Zuchtbericht vom Götterbaumspinner (Samia ricini)

Begleite uns durch die Zucht des Götterbaumspinners

Woche 1:

Die Eier befinden sich in einem Glas, mit einer Klarsichtfolie abgedeckt

Woche 2: Die Eier haben sich dunkel verfärbt und die Raupen fressen sich nun langsam durch die Eischale. Man kann bereits den Kopf erkennen (schwarzer Punkt am Ei)

Woche 2: Die Raupen sind geschlüpft. Ein kleines Stück Futterpflanze wurde ca. 12 Stunden nach dem Schlupf angenommen. Man erkennt die Fraßspuren und Kotkrümel am Boden. Man muss nun drauf achten, dass das Futter nicht unbemerkt vertrocknet. Man wechselt alles ca. 1 mal am Tag. 

Woche 3: Die Raupen sind deutlich größer geworden.

Auch noch Woche 3: Die Raupen haben sich gehäutet und sind jetzt weiß. Sie brauchen jetzt weniger Feuchtigkeit und man deckt das Glas mit Papier oder einem Netz ab. Ab jetzt wachsen sie rasant und man wird mal mit das tägliche Futter nicht mehr in das Glas bekommen. Dann ist es Zeit, die Raupen umzuquartieren. Man kann sie in einen Raupenkasten setzen. Eine einfache Anleitung findet ihr hier. In diesem Fall habe ich Sie einfach in ein Netzt gesteckt, welches man beim Raupenkauf bei uns gratis dazu bekommt.

Woche 5: Die Raupen sind gewaltig gewachsen und kurz vor der Verpuppung. Die Farbe ändert sich dann etwas ins gelbliche. Die Raupen suchen sich selbständig eine Ecke im Aufzuchtumfeld und spinnen sich ihr Netz.

Woche 5: Hier haben wir die Raupen frei an einem Ast. Der Götterbaumspinner (Samia ricini) ist recht träge und standorttreu. Man kann ihn also durchaus auch frei halten, sollte ihn dann aber im Blick behalten. Theoretisch bleibt es natürlich möglich, dass mal eine Raupe auf Wanderschaft geht... 

Die fingerdicken Raupen sind total faszinierend. Man kann ihnen stundenlangen beim emsigen fressen zuschauen. 

Zur Verpuppung und zum Schlupf der Falter folgen noch weitere Bilder und Erläuterungen.

Was noch zu sagen ist